03.05.25 Italienische Marinatour: Lucia und Alberto
03.05.25
Wir haben sehr gut und ruhig hier am Gratis-Parkplatz geschlafen. Anscheinend wird hier das Übernachten, wenn man sich entsprechend verhält, wirklich toleriert. Auch auf dem Busstreifen stehen die anderen Camper noch und es ist kein Bus gekommen.
Den Frühstückskaffee nehmen wir unauffällig im Luigi zu uns...

...und dann begeben wir uns nach draußen,...

...denn um 10:00 haben wir schon den nächsten Termin mit der Maklerin Lucia, zur Besichtigung der Bavaria 30, die wir gestern schon gefunden haben. Deshalb wissen wir gleich wohin wir müssen.

Lucia kommt zu uns und dann geht's über die Leiter hinauf auf das Schiff zur genauen Inspektion.

Und wieder prüfen wir Außen...


...und Innen.



Die 30er ist natürlich kleiner als die 33er gestern aber reicht uns eigentlich völlig. Lucia ist sehr angenehm bei der Besichtigung und Beratung.
Sie hat sogar ein Feuchtigkeits-Messgerät, das sie schnell aus ihrem Büro holt, während wir am Schiff warten...


...und dann wird das Unterwasserschiff geprüft.

Für weitere Details fahren wir noch mit Lucia in ihr Büro.

Andreas klärt Organisatorisches und Preise mit ihr und dann verbleiben wir so: wir melden uns am Montag.
Zur Nachbesprechung fahren wir zurück zur Marina, ins Lokal von gestern...

...denn jetzt brauchen wir eine Stärkung.

Dann geht's nochmal weiter, jetzt nach Caorle zum 2. Termin für heute.

Wir fahren im Hinterland...

...das ist ein schöner Weg ein kleine ruhige Straße entlang.

Manchmal sehr klein und eng 😄.


Nach 40 Minuten kommen wir in Caorle an.

Hier haben wir einen Besichtigungstermin, auch für eine Bavaria 30, mit dem Makler Alberto. Und der war im Vorfeld schon sehr speziell. Und das bleibt er auch.
Wir sind eine halbe Stunde früher dran, stehen vor der verschlossenen Marina und können nicht reinfahren, Alberto ist aber auch nicht erreichbar.

Also stellen wir Luigi an einem öffentlichen Parkplatz ab und machen uns auf die Schiffssuche.
Da werden wir gleich einmal fündig.


Schließlich taucht Alberto dann doch 5 Minuten nach der vereinbarten Zeit auf und wieder geht die Inspektion los, Außen...





...und Innen.



Wir haben uns Alberto arroganter vorgestellt, das ist er gar nicht, aber mit Lucia war es einfacher und angenehmer, sie war engagierter. Wir nennen ihn liebevoll Lazy Alberto.

Das Schiff allerdings ist auch interessant - wir melden uns am Montag.
Wir hatten zuerst überlegt in Caorle zu übernachten, aber nachdem wir den Campingplatz gesehen haben ändern wir unsere Pläne.
Andreas möchte nochmal das Schiff von heute Vormittag anschauen, also fahren wir zurück nach Aprilia Marittima.
Es werden noch mehr Fotos gemacht...

...und dabei wieder was Neues entdeckt was am Vormittag nicht aufgefallen ist.
Jetzt brauchen wir eine Pause. Wir rasten uns im Marina Lokal aus, beschließen dann aber doch zurück nach Izola zu fahren und dort zu übernachten. Vor der Abfahrt jausnen wir noch im Luigi und dann reisen wir mit dem Sonnenuntergang zurück nach Slowenien.

In Izola bekommen wir diesmal einen Platz in der ersten Reihe. Wir machen es uns im Freien gemütlich und machen wieder einmal, erschöpft aber auch aufgekratzt, eine Nachbesprechung.

Es war anstrengend aber auch sehr schön mit den vielen Eindrücken - wieder ein sehr schöner Tag.
Und wie wir uns entscheiden werden können wir noch überhaupt nicht sagen. Wir wollen einmal eine Nacht darüber schlafen und schauen wie wir morgen darüber denken.
Und melden uns dann am Montag.