04.06.25 Und wieder zurück
04.06.25
Es gibt erste Verluste zu verzeichnen, mein Duschbad hat es von Camp Kozica nicht mitgeschafft. Jetzt muss ich heute mit Männerduft herumlaufen...

Wir schaffen es gegen 9:00 von hier wieder auszuchecken und machen uns auf den Weg zurück in den Süden.
Wir fahren die Landstraße von Savudrija weg...

...und stecken nach der kroatisch/slowenischen Grenze gleich einmal im Stau - ...

...zum Glück ist es aber nur eine Baustelle, das dauert nicht lange.
Wir haben es so pünktlich weggeschafft, dass wir eine Stunde zu früh dran sind. Deshalb fahren wir über die Brücke von Krk und machen auf dem großen Parkplatz bei Omišalj eine Pause...

...mit Müsli.


Zum dritten Mal in diesem Urlaub in Novi Vinodolski angekommen werden wir vom Schiffseigner begrüßt, der sehr sympathisch ist. Wir setzen uns mit ihm auf seinem Segelboot zusammen und beginnen dann mit der Besichtigung,
wie gehabt, außen...


...und innen.



Doch, vor allem am Motor, aber auch an der Abnutzung des Schiffs, stellt Andreas gleich einmal fest, dass das Schiff früher im Charter gelaufen ist. Damit hat sich das Boot für uns erledigt - schade, denn die Kaufabwicklung wäre mit diesem Eigner sicher sehr angenehm gewesen.
Ein paar Kilometer weiter südlich entdecken wir einen Campingplatz auf dem wir für heute einchecken wollen. Wir kommen um 15:00 an, der Schranken ist offen, die Rezeption aber erst wieder ab 17:00 besetzt. Berliner Camper, die hinter uns hereinfahren, erklären uns, dass man sich hier einen Platz sucht und um 17:00 zum Checkin geht. Der Strom ist hier auch extra - juhu.
Die Berliner und wir finden nebeneinander einen Platz am Meer. Und während die beiden auf die Keile fahren haben Andreas und ich schon alles aufgebaut - mit Markisenverankerung (Andreas) und Deko (Petra). 😄

Die Aussicht hier ist wieder ein Traum!

Wir sind begeistert.

Irgendeine komische Leiter haben wir vor uns, da weiß ich noch nicht wofür die ist.

Wir kommen an...



...und radeln um 17:00 zum Checkin. Wir reservieren einmal doch für 2 Tage, weil es uns so gut gefällt.

Dann erkunden wir die Küste Richtung Süden mit den Rädern...

...entdecken 2 Essmöglichkeiten für morgen und radeln wieder zurück...

...zum Luigi.

Heute sind wir zu schlapp zum Essengehen, es wird zu Hause gespeist.

Es gefällt uns so gut, dass wir überlegen, das Pfingstwochenende hier zu bleiben, und erst am Montag weiterzuziehen.

Ich erkunde die Leiter. Bei näherer Betrachtung scheint die Besteigung eher schwierig...

...außer man kann fliegen.

Am Abend bekommen wir Besuch...

...und laden ihn zum Abendessen ein. 🧀🐀

Es ist, weil hier kein Wind weht, viel milder als in Istrien. Hier brauchen wir keine Decken.

Und es ist total ruhig, wirklich sehr idyllisch.

Heute gehen wir allerdings schon um 23:30 ins Bett, weil wir so früh aufgestanden sind und das Fahren doch auch anstrengend ist.
Wir schlafen auch beide gleich einmal ein, allerdings krabbelt dann ein Ohrschlürfer über mein Gesicht - ein ungebetener Gast, der sich, ob des fehlenden Mückenplissees, Eintritt verschafft hat. In meinem Schreck schleudere ich ihn zu Andreas, der jetzt auch wieder putzmunter ist. Der Eindringling wird des Campers verwiesen und wir brauchen beim 2. Anlauf etwas länger um einzuschlafen.
Unsere heutige Strecke, jetzt neu mit Richtungspfeil:
