06.06.25 Auf di Berg bin i gern
06.06.25
Heute wollen wir eine Wanderung machen, wir haben auf Komoot einen Weg zu einem Aussichtspunkt auf einer Höhe von 381 m gefunden. Dafür haben wir uns den Wecker auf 6:00 gestellt, damit wir losgehen, wenn es noch nicht so warm ist.
Um 6:30 krabble ich aus dem Bett um Kaffee zu kochen. Als ich die Kaffeekanne aufmache schlängelt sich mir ein Ohrenschlürfer entgegen. Das und die Tatsache, dass es sehr früh ist veranlasst mich dann zu einer kleinen Unachtsamkeit: ich stelle die Kaffeekanne nach dem Aufgießen zum Ziehen auf die heiße Kochplatte und wundere mich nach 8 Minuten warum ich die Kanne nicht hochheben kann.

Ich glaube ich muss meinen Job als Morgenkaffeekocher kündigen.
Andreas bekommt die Kanne vom Gitter und schnitzt den Boden der Kaffeekanne wieder zurecht.
So wird es 8:30 als wir zu unserer Wanderung aufbrechen.
Wir müssen nach dem Campingplatz die Küstenstraße überqueren und in dem kleinen Ort dahinter beginnt die Wanderung. Ich entdecke am Wegrand gleich einmal die Beschreibung unserer Route...

...und die Markierung: Weg 710...


...blau-weiß.


...mit unserem Ziel: Gradina.

Der Weg ist voller Spinnenetze mit Riesenspinnen...

...die wir mit einem Stecken wegwedeln müssen.

Der Weg führt steil bergauf und das Ziel...

...nähert sich.

Die Aussicht ist ein Traum. Bei einer Mauer machen wir eine kurze Trinkpause.


Das letzte Stück führt durch hohes Gras und Blumen...


...bis wir schließlich nach 1 1/2 Stunden oben ankommen.




Die mitgebrachte Jause schmeckt jetzt besonders gut.

Dann begeben wir uns auf dem selben Weg wieder nach unten...



...immer brav der Markierung folgend.

Und wieder einmal ist bergab anstrengender für die armen Füße und Zehen.

Unten angekommen besuchen wir das Lokal von gestern, weil es quasi auf dem Weg liegt.

Wir sitzen im Schatten und stärken uns...

...mit Blick auf den Luigi.

Unsere Wanderung:

Zurück am Campingplatz sind wir angenehm erschöpft, wir fühlen uns sehr gut, haben aber keine Lust mehr uns von hier heute noch wegzubewegen.

Machen wir auch nicht.
Jetzt, wo ich weiß, wo unser Ziel von heute war, erkenne ich es auch vom Campingplatz aus.

Der restliche Tag verläuft also ruhig und entspannend, nur am Abend gibt es am Campingplatz und den Orten in der Umgebung einen kurzen Stromausfall.


Unsere heutige Route:
