13.11.22 La Peña - über den Wolken

Es ist Sonntag und da ist Markttag in La Frontera. Wir kaufen eine Papaya und Weintrauben, und Brezen bei einem deutschen Austeiger. Dann gibt’s noch einen Cafe solo in einem Café.

Es ist wieder sehr warm, jetzt gerade hat es 25 °C. Man vergisst, dass wir November haben.

Am Nachmittag fahren wir wieder in die Berge. Diesmal geht’s nach La Peña. Dort gibt es Lokale zum Essen und weiter höher eine Aussichtsplattform. Da bleiben wir einmal stehen.

Hier oben schauen wir auf die Wolken unter uns. Wir entdecken, dass sich hier das Ziel einer Wanderung von La Frontera weg befindet und beschließen diese in den nächsten Tagen auch noch zu machen.

Für den Startpunkt unserer heutigen Wanderung müssen wir noch weiter in die Höhe fahren. Über schwarzen Lavasand geht es über einen, mit Steinen sehr gut markierten, Weg einmal noch weiter nach oben.

Oben angekommen sehen wir, dass die Wolken dichter geworden sind. Wir sind froh, dass wir heute nicht an der Küste sind.

Der Weg geht weiter. Hier wachsen Lorbeerbäume und Büsche vom Heidekraut.

Dann müssen wir durch einen mystischen Wald mit Lorbeerbäumen und Kiefern, die voller Flechten sind.

Und später führt uns der Weg durch Thymianfelder.

Bei einer der vielen Zisternen, die das Wasser sammeln, das durch das Kondensieren der Nebelschwaden an den Pflanzen entsteht, machen wir eine Pause.

Dann geht’s wieder zurück. Bei der Fahrt nach unten müssen wir dann in die Wolken hineinfahren.

In unserem Lieblings-Supermercado gibt es zur Stärkung einen Cafe solo pequeño.

Am Abend fahren wir nochmal hinauf nach La Peña. Wir haben ein kleines Restaurante entdeckt und essen dort unsere geliebten Fischkroketten.

Immer noch hat es 18 °C. Auch zu Hause setzen wir uns deshalb auf unser Terrasse und lassen dort den Abend ausklingen.