16.07.23 Moin moin Kiel

16.07.23 Moin moin Kiel

16.07.23

Guten Morgen Flensburg

Heute weckt uns der angesagte Wind.

Bevor wir weiterfahren wollen wir trotz des schlechten Wetters nochmal zu Ben’s Fischbrötchen.

Wir packen alles zusammen und fahren mit dem Luigi zum Hafenparkplatz. Auf dem Weg zu Ben kommen wir nochmal beim Dampfer vorbei: nein, er fährt wirklich nicht, aber vielleicht kommen wir nächste Woche nochmal vorbei.

Wir schauen zu wie der Schornstein der Alex abgedeckt wird. Es ist mit Regen zu rechnen.

Von weitem sieht Andreas schon, dass bei Ben’s Fischbrötchen eine lange Schlange 🐍 steht. Das dürfte der Normalfall sein, was ich gelesen habe. Gestern durch das Fest hatten wir wohl Glück gehabt, da war weniger los.

So lange wollen wir aber nicht warten. Schweren Herzens gehen wir auf die andere Seite des Hafens, da gibt es auch eine Fischbude, und da ist weniger los.

Ben’s Fischbrötchen
andere Fischbude

Der Fisch schmeckt aber auch sehr gut.

Dann geht’s aber wirklich weiter, wir wollen heute in Kiel übernachten. Da gibt es einen Stellplatz bei der Einfahrt zum Nord-Ostsee-Kanal.

Knapp eine Stunde ist die Fahrzeit.

Kurz vor Kiel überqueren wir wieder einmal den Nord-Ostsee-Kanal.

Der Schleusenstellplatz ist dann leider voll bzw. die erste Reihe ist belegt und hinten wollen wir nicht stehen. Aber es gibt eine Aussichtsplattform auf die Schleuse, von da beobachten wir die Segelboote, die vom Kanal kommen und in die Ostsee fahren wollen.

Planänderung:

Wir sind jetzt 9 Nächte auf Stellplätzen gestanden, es wird einmal Zeit für einen Campingplatz und ein bisschen abhängen. Wir beschließen heute schon weiter nach Laboe zu fahren und dort einen Campingplatz aufzusuchen.

Nach Laboe gibt es im Ort Stein drei Campingplätze. Wir fahren den ersten an, da steht bei der Einfahrt „belegt“. 🤨

Andreas meint ich soll trotzdem reinfragen. Und juhu: es ist jemand ausgefallen und wir können einen Platz am Meer vorne haben, bis Freitag, also 5 Nächte. Anschauen können wir den Platz zwar nicht, weil wir schon wieder 10 Minuten nach Feierabend bei der Rezeption angekommen sind. Diesmal 17:00, aber der Empfang ist freundlich. Wir werden aufgrund unseres Dialekts als Schweizer identifiziert 🤔 und wir lernen: Laboe spricht man Labööö aus.

Froh einen Platz zu bekommen nehmen wir ihn ohne Besichtigung und freuen uns auf ein paar Tage in Ruhe.

Der Blick aufs Meer ist schön…

…der Strand schaut schön aus…

…und Andreas holt vom Campingplatz Restaurant Bier – schmeckt auch sehr gut.

Weil das Bier so gut und der Wirt nett war, beschließen wir dort zu Abend zu essen. Das allerdings stellt sich als Fehler heraus..🤢🤮🤢

Die Stimmung ist getrübt, weil uns schlecht ist. Außerdem sind wir uns nicht sicher, ob wir uns auf diesem überregulierten, korrekten Campingplatz wohl fühlen.

Ich verstehe plötzlich was Wolfi und Sabrina meinten, wenn sie von einem „deutschen“ Campingplatz gesprochen haben. 😆

Wir werden einmal darüber schlafen und schauen, wie lange wir wirklich bleiben…