19.06.25 Plankogel
19.06.25
Die Sommermonate wollen wir jetzt eher in Österreich, in den Bergen verbringen. Wir haben vor wieder mehr zu wandern.
An Fronleichnam setzen wir unseren Vorsatz gleich einmal um und fahren auf die Sommeralm. Wir wollen von der Stoakogel Hütte zur Stoahand Hütte gehen, und wieder zurück. Die Runde haben wir schon öfter gemacht, aber das ist schon länger her. Dennoch glauben wir uns an den Weg zu erinnern. Und so gehen wir ohne vorher eine Route gemacht zu haben, einfach los und müssen als erstes den Plankogel besteigen.
Wir gehen also ohne Plan auf den Plankogel.

Kühe stehen auf unserer Route herum. Ich habe vergessen, wie steil und wie lang der Weg ist. Nach der ersten Kuppe geht's nämlich noch weiter. Aber nach 30 Minuten sind wir beim Gipfelkreuz angekommen und freuen uns.



Dann machen wir den ersten Fehler: wir gehen auf der anderen Seite, beim Windrad, den Hang wieder hinunter.
💡Merken: beim nächsten Mal den Weg oben am Bergkamm weitergehen.
Nach einigen Diskussionen und Überlegungen, die ich wartend im Gras verbringe...

...sind wir wieder am Weg und können uns doch erinnern - Andreas schneller, aber auch mir kommt irgendwann die Strecke bekannt vor.
Kühe belagern auch hier unsere Route.

Nach einer weiteren Stunde, kurz vor der Stoahand Hütte, setzen wir uns in die Wiese um unsere Jause zu essen. Die schmeckt schon wieder köstlich nach der Wanderung. Auch hier werden wir von den Kühen beobachtet.

Diese Kühe sind wirklich überall. Das Schild der Stoahand Hütte hat sogar eine als WC verwendet.

Bei der Hütte findet Andreas einen netten, ruhigen Tisch...

...und es gibt eine weitere kleine Stärkung.

Dann geht's wieder zurück. Jetzt ist es aber schon 13:00 und dementsprechend heißer.
Und dann passiert auch noch Fehler Nummer 2: wir nehmen ungewollt den selben Weg wie beim Hingehen und kommen wieder beim Windrad am Fuße des Plankogels an. Das heißt wir müssen die Steigung nochmal rauf.
💡Merken: wenn wir das nächste Mal den Hinweg richtig gehen, dann müssen wir schauen, wo wir auf den Weg zur Stoahand Hütte stoßen, damit wir beim Rückweg auch richtig gehen.
Es war eine wunderschöne Wanderung, aber es war auch sehr anstrengend. Insgesamt waren wir über 3 Stunden in Bewegung, haben über 12 km zurückgelegt und ca. 600 hm.
Das spüren wir in unseren Beinen.