19.11.24 Mit der Fähre nach Livorno

19.11.24 Mit der Fähre nach Livorno

19.11.24

Um 10:00 startet unsere Fähre, deshalb machen wir uns um 8:30 bereit für die Überfahrt - diesmal wird der Rucksack für die Fährfahrt schon vorher gepackt ☝️.

Luigi bekommt noch Wasser nachgetankt...

Vom Duschhaus aufgenommen

...und dann geht's ab zum Hafen.

Wir haben bei den Tickets für die Hinreise einen Gutschein bekommen, deshalb kaufe ich wieder bei Moby die Tickets und bekomme wieder einen Gutschein. Wir müssen also nochmal nach Sardinien 😄.

Bevor es auf die Fähre geht müssen wir uns noch einem Sicherheitscheck unterziehen. Luigi wird auf blinde Passagiere geprüft.

Alles ok, die Fliegen werden offensichtlich nicht als blinde Passagiere gehandelt.

Bei der Auffahrt zur Fähre merken wir schon, dass wir diesmal ein moderneres Schiff erwischt haben.

Auch drinnen die Einrichtung wirkt moderner und schöner. Allerdings ist wieder nicht viel los an Board und deshalb sind einige Bereiche gesperrt.

Wir gehen an Deck und verabschieden uns von Sardinien und dem blauen Himmel.

Es war wunderschön!

9 Stunden müssen wir jetzt wieder auf der Fähre verbringen.

Ciao Sardegna

Wir suchen uns einen Platz in der Nähe der Bar, bemerken aber bald: die ist schön aber geschlossen.

Abwechselnd verbringen wir die Zeit unter...

...und auf Deck.

Zu Mittag öffnet dann das Imbiss-Restaurant, so können wir uns mit Getränken...

...und Speisen versorgen.

Auch das Essen und das Angebot ist hier viel besser als auf der letzten Fähre.

Es ist sogar hervorragend 👌.

Eigentlich empfinden wir diesmal die Fährfahrt als gar nicht so unangenehm.

Abwechselnd verbringen wir die Zeit unter...

...und auf Deck.

Am Nachmittag sind wir auf Höhe Elba.

Was nicht so cool ist und uns immer wieder erschreckt ist der Dreck, den dieses Schiff ausstößt. Und verglichen zu den Riesenkreuzern ist das ja klein.

Den Sonnenuntergang beobachte ich auch im Freien.

Mit meiner Crew-Haube habe ich immer die Befürchtung mit dem Personal, das mit Crew-Shirts herumläuft, verwechselt zu werden.

Allerdings eröffnet es mir vielleicht auch neue, für andere verbotene, Wege.

Pünktlich um 19:00 kommen wir im Hafen von Livorno an.

Das Anlegemanöver dauert dann noch ein bisschen und wir beobachten es vom Deck aus.

Direkt am Hafen von Livorno gibt es einen Stellplatz, wo wir überlegt hatten die Nacht hier zu verbringen. Allerdings fühlen wir uns von der Fährfahrt ausgeruht, also beschließen wir gleich nach Venedig weiterzufahren und auf dem Stellplatz von vor einer Woche zu übernachten. Da kann man zu jeder Zeit einfahren.

Beim nächsten Autogrill gibt es eine Stärkung: Diesel für Luigi und Pecorino-Fischlein-Panettone-Jause für Andreas und mich.

Und dann geht's, die Autostrada entlang, nach Venedig.

Die Straßen sind ein Wahnsinn, wir hatten schon vergessen wie schlecht sie sind. Es ist ein Gerumpel.

Der Verkehr ist viel angenehmer als tagsüber, da kommen wir zügig voran.

Allerdings setzt ab Bologna extrem starker Nebel ein, der die Fahrt sehr mühsam macht.

Um 23:30 kommen wir in Venedig an und sitzen noch ein bisschen im Luigi zusammen bevor wir uns hinlegen - die Eine früher, der Andere später.

Zurück nehmen wir wieder die selbe Route.