21.11.25 Sukošan im November: Biograd na Moru

21.11.25 Sukošan im November: Biograd na Moru

21.11.25

Ruhig ist es auf Steg 34 - eigentlich in der gesamten Marina. Ab und zu fährt ein Marinero Auto zur Kontrolle durch aber ansonsten hat man das Gefühl alles hier liegt im Winterschlaf - beziehungsweise ist im Wartungsmodus. In der Früh schaue ich zwei Arbeitern zu wie sie die Wege rot streichen.

Wir arbeiten auch. Ich richte mein Büro im Luigi ein...

...Andreas steigt in die Backskiste.

Meine Hoffnung war ja, dass der Wetterbericht vom Lügenfrosch sich wieder einmal nicht bewahrheitet. Aber diesmal hat er leider voll ins Schwarze getroffen. Der angesagte Regen setzt pünktlichst bei uns ein.

So gibt's ein spätes Frühstück und danach steht Ausrasten bei Tee im Luigi auf dem Programm.

Am Nachmittag machen wir einen Ausflug nach Biograd. Unser erstes Ziel ist ein Sattler, den Andreas ausfindig gemacht hat.

Wir werden freundlich empfangen und vereinbaren einen Termin für einen Kostenvoranschlag für nächste Woche.

Weiter geht's zum Hafen von Biograd.

Auch hier ist es eher ausgestorben, aber immerhin schon alles weihnachtlich dekoriert.

Bei diesem Wetter gehe ich offenbar mit anderen Augen durch den Ort. Die vielen Kamine sind mir noch nie aufgefallen. 🤗

Wir suchen ein Café zum Einkehren, aber an der Touristenmeile ist wirklich tote Hose.

Also beschließen wir bei unserem Guste, der Konoba mit dem besten Wienerschitzel der Welt, einzukehren und statt Espresso auf Abendessen umzuschwenken.

Hier sitzen ein paar Gäste. Aber auch an der Bierauswahl erkennt man den Wintermodus: kein točeno mehr.

Und bei der Essensbestellung erfahren wir, dass heute der letzte Tag vom Guste ist. Ein neuer Chef übernimmt das Lokal, ab morgen ist geschlossen und erst im Mai wird wieder geöffnet. Glück gehabt, dass wir heute noch vorbeigekommen sind.

Dementsprechend ist die Karte heute kleiner. Aber ein Scampi rižot gibt es noch und das schmeckt vorzüglich.

Als wir nach dem Essen zurück zum Auto spazieren ist es wieder total finster.

Auf dem Rückweg bleiben wir noch beim Plodine stehen um fürs Wochenende einzukaufen. Leider stolpert da Andreas über ein Sonderangebot, also muss eine Lage Ožjusko auch mit.

Zurück in der Marina verbringen wir den Abend heute im Luigi. Nur einmal läuft Andreas zur Life um die Passerella an Land zu bringen.