26.07.25 Bijou:...wer sich ewig bindet
26.07.25
In der Früh gegen 6:00 regnet es kurz, doch als wir aus dem Camper steigen ist alles schon wieder trocken.

Wir fahren mit dem Fahrrad zum Bäcker Luigi...

...und setzen uns zu einem Espresso auch noch kurz in Luigis Café am Strand.


Nach dem Frühstück wollen wir wieder nach Sukošan - unsere Nachbarn sind ganz verwundert, dass wir dauernd unterwegs sind. Zuvor muss aber noch der Vordermann aus dem Stellplatz herausgelotst werden.

Und dann fahren wir gleich hinterher, zur Marina zur Bijou.

Es folgen weitere Messungen...

...und dann kommt Tobias dazu um die Sachlage zu besprechen.

Wir wollen uns morgen nochmal treffen, jetzt geht's aber zurück nach Biograd, denn jetzt ist bald einmal Regen angesagt. Auf der Rückreise sehen wir die Wolkenwalze.


Andreas und ich brauchen wieder eine Nachbesprechung im Campingplatz Restaurant. Heute bekommen wir frittierte Oliven on the house. 🤗

Beim Sitzen entdecken wir einen Palatschinken Stand vor dem immer eine lange Warteschlange steht. Den müssen wir auch noch testen.

Geht so. 😄

Der angesagte Regen bleibt aus, wir sitzen bei Sonnenschein auf unserem Platz,

...und Andreas ist mit Bootssachen beschäftigt...

...bis zum Abend.


Nach Sonnenuntergang ist immer noch kein Regen in Sicht.

Der Frosch hat seine Vorhersage angepasst und jetzt für 22:00 Regen und Gewitter prognostiziert. Und tatsächlich. Kurz vor 22:00 sehen wir immer mehr Wetterleuchten.
Ich gehe vor zum Strand damit ich das besser beobachten kann. Da stehen ganz viele Leute und fotografieren das Spektakel. So auch ich.



Und dann plötzlich rauscht es laut, ich glaube zuerst, dass jetzt der Wind vor dem Gewitter kommt. Aber es ist ein Squall der vom Meer zum Campingplatz rast. Zeltplanen und Beleuchtungen fliegen herum, alle rennen zu ihren Stellplätzen zurück, einige kreischen. Ich komme mir vor wie in einem Katastrophenfilm.
Ich gehe schnell zurück zu Luigi und Andreas. Wir versuchen unsere Markise zu halten aber der Wind ist nicht so schlimm und sie ist eigentlich recht stabil. Aber es schüttet wirklich wie aus Kübeln, wir sind waschelnass.
Schließlich beschließen wir die Markise einzukurbeln und flüchten dann in den Luigi. Nach einer Trocknung - das nasse Gewand schmeißen wir hinaus in den Regen, ist eh schon wurscht - verbringen wir den restlichen Abend im Camper.

Eine Stunde später ist der Spuk wieder vorbei und man hört geschäfftiges Hammerln von den Zeltbewohnern, die ihre Heringe erneut einschlagen.