28.07.25 Bijou: Wir richten uns ein

28.07.25 Bijou: Wir richten uns ein

28.07.25

Heute wachen wir von selbst auf. Es ist 7:00, zusammengepackt haben wir schon gestern und so fahren wir gleich los.

Luigi muss nur zuerst noch zum Pinkeln.

Der Badestrand von Sukošan ist um diese Zeit noch leer.

Wir konnten uns mit Tobias einigen, die kleine Bavaria wird in unseren Besitz übergehen.

Es gibt noch einen letzten Check...

...dann fahren wir zurück zur Rezeption und regeln den Krantermin und die Übernahme des Liegeplatzes.

Wir werden angerufen, wenn der Kran soweit ist. Im Café nebenan warten wir - realisiert haben wir es noch nicht.

Eine Stunde später kommt der Anruf, dass die Bijou jetzt am Kran hängt. Uns wurde zwar gesagt, dass wir 15 Minuten vorher verständigt werden, damit wir Tobias Bescheid geben können - aber naja. 😄

Der ist ja schnell in der Marina und greift uns mit seinem Auto auf. Die Bavaria wartet tatsächlich schon am Kran auf uns.

Es geht zurück ins Wasser...

...und zu unserem Liegeplatz, Steg 34 Platz 1.

Der ist allerdings vorübergehend belegt, ein belgisches Motorboot mit Motorproblemen liegt dort. Wir bekommen den Platz gegenüber zugewiesen, Steg 34 Platz 32.

Jetzt führen wir Tobias mit dem Luigi zurück zu seinem Auto - die Marina ist so groß, da ist man zu Fuß ewig unterwegs.

Tobias übergibt uns noch die letzten Utensilien: Segelsack, Dingi und Winterabdeckung für das Schiff.

Dann zischt er wieder zu seiner Arbeit. Morgen wollen wir uns noch zur offiziellen Schiffsübergabe treffen. Bis der ganze Papierkram allerdings erledigt ist (Ab- und Anmeldung) wird es noch Wochen dauern.

Den Schlüssel übergibt uns Tobias aber jetzt schon.

Wir haben die Parkkarte für die Marina bekommen. Deshalb zahlen wir die bisherige Parkgebühr der letzten 4 Stunden...

...fahren aus der Marina und gleich wieder mit der neuen Karte in die Marina ein. 💪

Und dann gibt's eine Stärkung in der Strandbar. Da es nieselt ist nicht viel los, nur die Angestellten sitzen an der Theke. Wir setzen uns dazu,...

...realisiert haben wir es immer noch nicht.

Der Regen wird stärker. Zurück beim Luigi brauchen wir jetzt was zu essen.

Und nach dem Essen setze ich mich ein bisschen zur Arbeit, mit Blick auf Bijou.

Am späteren Nachmittag ist es dann wieder trocken und wir wechseln von Camper auf Schiff.

Andreas beginnt gleich mit den ersten Arbeiten...

...und wir legen eine Liste an, mit Dingen, die wir besorgen müssen und was zu Hause und am Schiff zu erledigen ist. Die wird lang.

Am Abend bevor der Regen zurückkommt gehe ich zum Tommy Supermarkt bei der Einfahrt der Marina - Andreas werkelt weiter am Schiff -...

...und kaufe für unsere erste Jause am Boot ein.

Die Arbeit ist in vollem Gange.

Wir essen an Deck, es ist schön zu sitzen, aber wir haben es immer noch nicht realisiert. Es kommt mir vor als ob wir bei einem Chartertörn im Hafen liegen.

Während der Jause beginnt es wieder zu regnen.

Wir sitzen noch länger draußen auf der Bavaria...

...und wechseln dann, als es uns zu nass wird, unter Deck. Auch hier gibt es immer was zu tun.

Langsam bekommt das Schiff Leben und wird immer mehr zu unserem.

Und langsam realisieren wir es jetzt doch: das ist unser Schiff.