Auszeit 2022/02

Auszeit 2022/02

21.04.22

Γειά σας Καλαματα/Ja sas Kalamata

Beim Blick vom Strand von Kalamata aufs Meer kann man die beiden Finger der Peloponnes sehen.

Zweiter Finger ............................. Erster Finger

Zweiter Finger ............................. Erster Finger

Heute steht eine Stadtbesichtigung auf dem Programm. Wir nehmen den Autobus ins Zentrum und genießen es wieder einmal Geschäfte zum Shoppen zu haben. Und wir schlagen auch ganz schön zu.

Kaffeebohnen + Kaffeemühle + griechischer Bergtee

Kaffeebohnen + Kaffeemühle + griechischer Bergtee

Pause...

Pause...

...im Café Santé

...im Café Santé

Baklava

Baklava

22.04.22

Lazy Vormittag am Campingplatz - wir wollen eigentlich weiter - der Campingplatzbesitzer hat aber gesagt es ist kein Stress mit dem Auschecken, also lassen wir uns Zeit.

Griechischer Bergtee wird verkostet

Griechischer Bergtee wird verkostet

Brot wird gebacken

Brot wird gebacken

Aber es ist so gemütlich, dass wir irgendwann beschließen heute doch noch hier zu bleiben.

Also schnell nochmal Wäsche waschen bevor es morgen in die Mani geht.

Sabrina und Wolfgang ziehen am Nachmittag weiter, sie machen sich auf den Weg in die Mani.

Andreas und ich erkunden den Strand von Kalamata und entdecken ein Lokal mit extrem freundlicher Bedienung, das Βότσαλο/Votsalo. Wir schauen aufs Meer und lauschen der starken Brandung.

23.04.22

Heute wollen auch wir weiter. Aber weil wir uns ja Zeit lassen können mit dem Auschecken kommen wir wieder erst nach Mittag weg. Der Campingplatz war sehr gemütlich und der Besitzer sehr nett.

Aber jetzt geht's wirklich los - Mani wir kommen.

Und wir sind beeindruckt von der Landschaft.

Kardamili/Καρδαμύλη

Kardamili/Καρδαμύλη

Bucht von Wolfgang und Sabrina

Bucht von Wolfgang und Sabrina

Und immer wieder wundern wir uns über die griechischen Überholmanöver. 😱

Da heute in Griechenland Ostersamstag ist, ist in den Dörfern total viel los, weil die Griechen das groß feiern.

Eigentlich wollten wir bei einer Taverne schlafen aber wahrscheinlich ist es besser das nach den Feiertagen zu tun, denken wir uns.

Also checken wir in Stoupa bei einem Campingplatz ein, es ist eigentlich DER Campingplatz an der Westküste der Mani, weil der einzige.

Noch sind wir nicht so begeistert, vielleicht auch deshalb weil der Campingwart nicht so freundlich war.

Neben uns stehen Camper aus Hamburg, die auch schon am Platz in Kalamata mit uns gestanden sind - latürnich- die meinen, sie haben den Wart nicht so unfreundlich empfunden,  sie sind von Hamburg ganz anderes gewohnt. 😄

Wir richten uns einmal ein und schauen weiter.

24 04.22

Kalimera Mani/Καλημέρα Μάνη

Der Campingplatz gefällt uns! Ruhig und gemütlich ist es hier.

Neue Art den Kaffee zuzubereiten

Neue Art den Kaffee zuzubereiten

Gegen Mittag kommt der unfreundliche Campingwart - er ist eigentlich der Besitzer - zu uns und entpuppt sich als eigentlich freundlich. Er lädt uns ein, zu einem Osteressen mit gegrilltem Lamm - wir sollen in einer Stunde zum Mini Market Platz kommen und Teller, Besteck und Gläser mitbringen. Sehr nett!!! Wir gehen nach vorne und da ist ein Familientisch gerichtet an dem die Familie zur Osterjause sitzt, und ein zweiter Tisch der als Buffet für die Campinggäste dient. Und wir werden reich bewirtet: es gibt das Lamm, Krautsalat,  Tsatsiki, Bratkartoffeln, Feta, griechischen Salat, Brot, später noch für jeden ein Osterei, ein Schokoei, Grieskuchen und Profiteroles. Und es gibt Wein aus dem Tetrapack, weiß, rosé und rot. Wir sind sehr beeindruckt.

Lamm vom Grill

Lamm vom Grill

Ich koste das Lamm

Ich koste das Lamm

Campingplatzbesitzer - sehr freundlich 😊

Campingplatzbesitzer - sehr freundlich 😊

Dabei vertratschen wir uns ein bisschen mit einer Tiroler Familie, Peter und Ingrid...

25.04.22

Das Vertratschen benötigt eine längere Erholungsphase.

Gegen 17:00 spazieren wir an der Küste entlang Richtung Süden, ca. 5 km in den nächsten Ort, Agios Nikolaos. Die Pflanzenwelt hier ist ein Wahnsinn und es riecht auch so gut.

Agios Nikoloas ist ein süßer, kleiner Ort am Meer, überall Tavernen, wo gemütlich gegessen wird. Es ist Ostermontag und immer noch wird gefeiert.

Agios Nikolaos/ Αγ. Νικόλαος

Agios Nikolaos/ Αγ. Νικόλαος

Beim Rückweg gegen 19:00 ist es noch angenehm warm, jetzt kommen wohl die warmen Tage und Abende.

26.04.22

Γειά σας Στούπα/Ja sas Stoupa

Unser Running Gag

Wir genießen die Ruhe hier und machen einfach gar nichts. Wir haben nur einen Termin: 18:00 Essen in einer Taverne mit Peter und Ingrid. Ich bin angekommen, ich habe kein Zeitgefühl mehr, unseren Essenstermin empfinde ich schon als stressig. Am Nachmittag gehe ich in den Ort um Nadel und Faden zu kaufen, um das Loch meiner Jogginghose, das immer größer wird, zu stopfen. Dabei komme ich am Meer vorbei und mache eine kurze Pause.

Das Essen ist dann sehr gemütlich, es schmeckt alles sehr gut, nur sind die Portionen viel zu groß - es ist ein sehr schöner Abend.

Beim Nachhausekommen hat Andreas leider die geniale Idee die Handtücher und Decke noch schnell von der Wäscheleine abzunehmen und mit in den Camper zu holen. Das Ergebnis ist dann eine Ameisenkollonie in unserem Bett: 🐜 🐜 🐜 🐜 🐜 🐜 🐜 🐜 🐜

27.04.22

Ich habe gestern gelernt: die Bäume zwischen denen wir hier stehen und die ich, mit ihren langen, hängenden Ästen so cool finde, sind Eukalyptusbäume 💡☝️aahh, so schauen die also aus!

Heute geht es wirklich weiter. Zwar können wir uns auch hier wieder mit dem Checkout Zeit lassen, gegen 14:00 schaffen wir es dann aber doch aufzubrechen.

Wir haben von Peter und Ingrid den Tipp bekommen über das Landesinnere zu fahren und wir sind wirklich dankbar dafür. Die Aussicht ist sensationell und immer wieder bleiben wir stehen um alles auf uns wirken zu lassen.

Bei einer Bucht kurz vor Areopoli schauen wir uns einen gratis Stellplatz mit Taverne an. Unser Ziel war ein anderes, aber es gefällt uns hier,  also beschließen wir den Abend und die Nacht hier zu verbringen.

Abendessen...

Abendessen...

...wir bleiben aber doch beim Gemüse

...wir bleiben aber doch beim Gemüse

28.04.22

Das Essen gestern war sehr gut,  der Stellplatz war super zum Übernachten und in der Früh können wir am Meer unseren Kaffee genießen.

Weiter geht's Richtung Süden. Wir haben bemerkt,  dass wir bei unserem Zeitplan ein bisschen nachhängen, wir haben uns in Stoupa wohl etwas vertrödelt. Deshalb wollen wir weiter Richtung Kap Tenaro, den südlichsten Punkt der Mani.

Zuvor wollen wir uns aber noch den Strand von Wolfgang und Sabrina anschauen, neben der Höhle von Diros. Er befindet sich in der Dinosauriereier Bucht - auch kurz und einfach Dinosaurier Bucht genannt 😉. Sie schaut wunderschön aus, aber da ist auch schon ganz schön was los, vor ein paar Tagen als die beiden hier waren standen da noch weniger Camper. Man merkt, dass die Saison losgeht.

Wir beschließen einen Kaffee zu trinken und einen Badetag einzulegen, und dann weiterzufahren.

Anfahrt zum Strand, wieder die falsche Abzweigung erwischt 😄

Anfahrt zum Strand, wieder die falsche Abzweigung erwischt 😄

Blick auf die Dinosaurier Bucht

Blick auf die Dinosaurier Bucht

Andreas steht auf den Dinosauriereiern

Andreas steht auf den Dinosauriereiern

Aber es gefällt uns so gut...

...wir verbringen die Nacht hier.

29.04.22

Ja sas Dinosaurierbucht 🐄🐄🐃

Geplant war heute die Wanderung zum Kap Tenaro. Allerdings ist es - wie der Wetterbericht eh vorhergesagt hat - bewölkt und wir haben bis zu 40 km/h Nordostwind. Es ist nicht kalt, das Thermometer zeigt 23 °C, aber für eine Wanderung sind die Windböen doch ungemütlich und am Kap soll es noch rauer zugehen.

Wir wollen zuerst ein Stück weiterziehen,  aber nach dem Kaffee entschließen wir uns doch einfach hier zu bleiben und das Meer zu genießen.

Unsere weitere, bisherige Route:

8  ... Ausgrabungen Messene

9  ... Camping Fare, Kalamata

10... Camping Kalogria, Stoupa

11... Tavere O Faros, Itylo

12... Dinosaurier Bucht

Am Abend ist der Wind weg und es ist wieder angenehm warm. Als wir um 21:00 vor unserem Camper sitzen, stellen wir fest: wir sind jetzt genau 4 Wochen unterwegs. Wahnsinn, es kommt uns nicht so lange vor, und ich fühle mich noch immer überhaupt nicht beengt in unserem Luigi.

30.04.22

Die Sonne scheint wieder, die Reise geht weiter. Heute haben wir gleich 2 Highlights vor uns, auf dem Weg zum südlichsten Teil der Mani. Und die Landschaft beeindruckt uns immer mehr.

Als erstes bleiben wir in Vathia, dem Geisterdorf 👻, stehen. Ursprünglich von Piraten bewohnt, danach von 20 Familien besiedelt, ist inzwischen der Einwohnerrückgang so groß, dass alles verfällt und es als Touristenattraktion dient.

Auf der Fahrt nach Vathia

Auf der Fahrt nach Vathia

Stellplatz Vathia

Stellplatz Vathia

👻 👻

👻 👻

Weiter geht's zum Kap Tenaro, den südlichsten Punkt des 2. Fingers, aber auch dem zweitsüdlichsten Punkt des europäischen Festlandes. Wir machen eine Wanderung zum Leuchtturm am Kap.

Parkplatz, Start der Wanderung

Parkplatz, Start der Wanderung

...auf dem Weg zum Leuchtturm

...auf dem Weg zum Leuchtturm

...immer noch auf dem Weg zum Leuchtturm

...immer noch auf dem Weg zum Leuchtturm

angekommen

angekommen

Dann geht's weiter die Ostküste entlang, wieder Richtung Norden. Wir fahren bergauf und schauen auf wunderschöne Buchten hinab.

In einer Bucht können wir einen kleinen Ort erkennen. Wir schalten das Navi ab und fahren hinunter in den Ort, Porto Kagio. Über eine holprige, enge Straße fahren wir an den Tavernen am Strand vorbei, entdecken am Ende der Straße einen Parkplatz und beschließen hier zu essen und zu fragen ob wir hier schlafen dürfen.

Dürfen wir. 🤗

Anfahrt mit Luigi, Parkplatz am Ende der Straße

Anfahrt mit Luigi, Parkplatz am Ende der Straße

01.05.22

Wir fahren weiter Richtung Norden, die Strecke führt uns in die Berge. Immer wieder bleiben wir stehen um die Aussicht zu genießen.

Blick auf unsere Bucht, wo wir die letzte Nacht verbracht haben

Blick auf unsere Bucht, wo wir die letzte Nacht verbracht haben

Wir fahren durch einen süßen Ort, Lagia, und bleiben begeistert stehen um uns die Kirche anzuschauen und eine Kaffeepause zu machen.

Lagia/Λαγια

Lagia/Λαγια

Weiter geht die Reise, ca. eine Stunde nach Gythio. Mal sind wir alleine unterwegs, mal haben wir jemanden vor uns.

Mal alleine...

Mal alleine...

mal zu zweit...

mal zu zweit...

mal viele...

mal viele...

In Gythio gibt es wieder einen Campingplatz. Nach drei Tagen Freistehen freue ich mich jetzt schon auf eine heiße Dusche.

Unsere weitere, bisherige Route:

13 ... Vathia/Βάθεια 👻

14 ... Kap Tenaro

15 ... Porto Kagio, Taverna Porto

16 ... Gythio/Γύθειο, Camping Meltemi

02.05.22

Gestern am Abend ist der angesagte Regen eingetroffen, der auch heute anhalten soll. Es ist schön hier, und der lange Sandstrand vor dem Campingplatz ist super. Wir sind gestern Abend auch 800 Meter zu einer süßen Taverne spaziert und da hat uns auch der Regen erwischt.

Aber da wir unserem Zeitplan eh schon hinterherhinken, können wir diesen Ort nicht bei Sonne genießen sondern wir wollen das Regenwetter nutzen um weiterzureisen, auf den dritten Finger der Peloponnes.

Können wir aber nicht.

Wir stecken fest.

Und kommen nur mit Hilfe des Traktors 🚜 vom Campingplatz wieder raus, und das bei strömendem Regen.

Unsere Spur

Unsere Spur

Zu dritt ist uns geholfen worden,  wieder waren alle sehr freundlich.

Jetzt geht's aber wirklich weiter. Auf dem Weg zum dritten Finger wollen wir uns noch das Wrack der Dimitrios anschauen, das bei Gyhhio liegt. Dort gibt es auch ein Area Sosta, das cool ausschaut,  da steht man beim Strand zwischen Bäumen.

Dann verlassen wir wirklich den 2. Finger, unser nächstes Ziel ist Monemvasia, zu einem Stellplatz am Hafen, wo seit gestern auch schon Wolfgang und Sabrina stehen.

Der Platz ist genial, endlich können wir wieder einmal zwischen Schiffen schlafen und außerdem hat man einen super Blick auf Monemvasia.

Ankunft am Stellplatz

Ankunft am Stellplatz

Wechsel in die erste Reihe 🤗

Wechsel in die erste Reihe 🤗

Abendtrunk

Abendtrunk

03.05.22

Kalimera Monemvasia

Heute spazieren wir nach Monemvasia. Doch der Spaziergang stellt sich als ganz schöne Wanderung heraus.

Zuerst gelangt man in die Stadt, deren Häuser wunderschön und in den Tarnfarben der Felsen gestaltet sind.

Schutz im Schatten

Schutz im Schatten

Dann folgt die Wanderung zum höchsten Punkt der Festung, den wir auch von unserem Camper aus sehen können.

Blick auf Luigi

Blick auf Luigi

Nochmal Luigi

Nochmal Luigi

Hinten nochmal Luigi

Hinten nochmal Luigi

04.05.22

Der Stellplatz im Hafen ist genial. Ich sitze mit meinem Morgenkaffee auf der Kaimauer, mache meinen Französischkurs und blicke auf Monemvasia.

Dort waren wir gestern

Dort waren wir gestern

Zum Frühstück wollen wir ein bisschen weiterfahren. Unser nächstes Ziel ist der Süden des dritten Fingers, nach Agios Nikolaos. Der Plan wäre, auf dem Weg dorthin in die Bucht, ein paar Kilometer weiter südlich, zu fahren, in der Wolfgang und Sabrina, die gestern schon aufgebrochen sind, die Nacht verbracht haben.

Allerdings will uns das Navi wieder einmal über den um wahrscheinlich 2 Meter kürzeren, aber total engen Feldweg schicken. Und wir befinden uns auf der Bergstraße Richtung Süden mit doppelter Sperrlinie, finden also keine Möglichkeit zum Wenden, so wie das Navi die ganze Zeit schreit.

Irgendwann beschließen wir weiterzufahren und die Fahrt zu genießen, weil die Landschaft mit den Bergen wieder so beeindruckend ist.

Wir fahren einen Strand von park4night an, der ist aber nicht sehr schön. Da wir aber schon hungrig sind wird dort trotzdem endlich gefrühstückt und dann geht's weiter zum Geopark von Agios Nikolaos mit seinem versteinerten Palmenwald.

Der Park ist wirklich beeindruckend,  aber ansonsten gefällt uns dieser Teil des 3. Fingers nicht. Deshalb beschließen wir wieder zurück zu fahren und die Anfahrt zur Bucht nochmal zu versuchen.

Diesmal gelingt es. Wir finden einen ruhigen Platz am Meer vor, an dem schon drei Camper stehen und von wo wir wieder einen Blick auf Monemvasia haben. Hier bleiben wir für heute Nacht.

Blick auf Monemvasia

Blick auf Monemvasia

05.05.22

Es ist so schön und ruhig hier, dass wir noch eine Nacht an diesem Platz verbringen wollen. Wieder einmal legen wir einen faulen Tag ein und machen nichts.

Stimmt nicht ganz. Wir haben uns kurzfristig beim Frühstück entschlossen auch noch ein paar Stationen in Italien anzufahren, also haben wir doch eine Fähre zurück gebucht. Diesmal mit Anek Lines, mit Camping on Board und über eine Agentur💡

Abfahrt am 20.05.22, 17:30 von Patras nach Ancona.

Französischkurs mit Blick auf Monemvasia

Französischkurs mit Blick auf Monemvasia

06.05.22

Schön ist es hier.

Wir bleiben noch einen Tag.

Am Nachmittag machen wir einen kurzen Spaziergang zu einer Kapelle, hinauf über den Feldweg, über den uns übrigens das Navi vorgestern hinunter zur Bucht lotsen wollte. 🙄

Blick auf Luigi

Blick auf Luigi

Navi's bester Weg

Navi's bester Weg

07.05.22

Jetzt ist es passiert: der Kaffee ist aus - wir müssen sofort weiter!

Aber nicht nur der Kaffee ist alle - nach 5 Tagen Freistehen ist der Kühlschrank leergefressen, es gibt kein Obst und Gemüse mehr und wir haben auch kein Wasser mehr im Tank.

Nach dem Frühstück verabschieden wir uns schweren Herzens von diesem Stellplatz und fahren wieder in den Hafen vor Monemvasia. In dem kleinen Laden in der Stadt, in dem wir vor ein paar Tagen, bei unserer ersten Ankunft in Monemvasia, gewesen sind, erledigen wir unsere Einkäufe, und müssen 6 Einkaufssackerln zurück zu Luigi im Hafen schleppen. Die Arme werden immer länger. Nur den Kaffee haben wir nicht bekommen. Den besorgen wir im nächsten größeren Supermarkt auf der Strecke, wo wir direkt vor dem Geschäft parken können. 🙄

Unser nächstes Ziel ist Leonidio, dort gibt es einen Campingplatz auf dem Wolfi und Sabrina, die uns immer eine Nasenlänge voraus sind, bereits stehen.

Wir haben von ihnen eine zwar längere Route empfohlen bekommen, die aber landschaftlich total schön sein soll, und Recht haben sie. Es geht über die Berge Richtung Norden.

Serpentinen in den Bergen

Serpentinen in den Bergen

Schäfer-Hund passt auf

Schäfer-Hund passt auf

Wieder Ziegen 🐐 🐐 🐐

Wieder Ziegen 🐐 🐐 🐐

Bei einer Taverne machen wir Pause, weil es so schön ist

Bei einer Taverne machen wir Pause, weil es so schön ist

Wegweiser nach Leonidio

Wegweiser nach Leonidio

Und wieder hinunter zum Meer

Und wieder hinunter zum Meer

Wir kommen am Campingplatz an, der wieder ganz anders ist. Hier inmitten der Berge ist ein Kletterparadies, dementsprechend gibt es viele Kletterer und überdachte Zeltplätze. Der Platz ist total nett organisiert und wieder einmal erleben wir einen freundlichen Empfang. Wir richten uns ein und spazieren dann in den Hafen um in einer Taverne zu speisen. Diesmal - wir haben dazugelernt - bestellen wir nicht mehr so viel, aber die vom Kellner empfohlenen Zucchinibällchen probieren wir - und alles schmeckt wieder köstlich.

08.05.22

Wäschewaschen steht heute auf dem Programm. Ansonsten genießen wir wieder nur das Nichtstun und die nette Stimmung am Campingplatz.

Immer wieder tröpfelt es, aber zum Glück gibt es am Campingplatz Wäscheständer zum Ausborgen, den wir unter die Markise stellen können.

Am Abend sitzen wir zu acht (Wolfi, Sabrina, Leo, Claudia, Babsi und Basti) bei der Bar des Campingplatzes und merken erst gegen 1:00 wie spät es ist. Wir haben total nette Leute kennengelernt.

09.05.22

Heute wollen wir eine Wanderung machen. Wir brauchen eigentlich keine Reiseführer mehr, wir bekommen von den Mitcampern auch super Tipps.

Vom Campingplatz aus sieht man eine kleine, weiße Kapelle in den Bergen, da wollen wir hin.

Unser Ziel

Unser Ziel

Wir bekommen die Wanderung und auch die Anfahrt genau beschrieben. Auf der Bergstraße, wo der Einstieg in den Wanderweg ist, gibt es eine Parkmöglichkeit. Dort bleiben wir stehen und frühstücken einmal.

Dann machen wir uns auf den Weg zur Kapelle. Es ist eine wunderschöne Wanderung, eine Richtung ca. 45 Minuten.

Einstieg Wanderung zur Kapelle Agios Athanasios

Einstieg Wanderung zur Kapelle Agios Athanasios

Blick auf Luigi und den Wanderweg

Blick auf Luigi und den Wanderweg

Blick auf den Campingplatz

Blick auf den Campingplatz

Kapelle Agios Athanasios

Kapelle Agios Athanasios

Beim Rückweg fahren wir noch in die Stadt Leonidio und decken uns wieder mit Baklava ein.

Und am Abend haben wir unsere Wanderung dem nächsten Camperkollegen weitergegeben.

10.05.22

Kalimera Leonidio/Καλημέρα Λεωνιδιο

Das ist der Dank für die Fütterung!!!🤢

Nach drei Tagen!!! - die Zeit verfliegt, es kommt uns nicht so lange vor - geht die Reise weiter. Nächstes Ziel: Mystras bei Sparta.

Von der Küste des dritten Fingers fahren wir zurück Richtung Westen ins Landesinnere. Wir arbeiten uns nach oben, über Straßen in Bergtälern. Ich entdecke, dass wir bei einem Kloster, das in den Berg gebaut ist, vorbei kommen. Und bald schon können wir es von der Straße aus sehen.

Kloster im Berg

Kloster im Berg

Das wollen wir anschauen. Wir fahren weiter und entdecken den Einstieg zum Weg zum Kloster.

Luigi wird abgestellt, wir wandern los

Luigi wird abgestellt, wir wandern los

Eingang zum Kloster Elona

Eingang zum Kloster Elona

Da unten haben wir das Kloster entdeckt

Da unten haben wir das Kloster entdeckt

Ja sas

Ja sas